top of page
Campus
Festival

LINE UP

Wir freuen uns 2026 auf

Dani Lia
Kasi
panicbaby
Jassin
VWL
CariCari
YungPepp
Von-Wegen-Lisbeth-Credit-Lea-Greub-2.jpg

Von Wegen Lisbeth

Zwischen Melancholie und tanzbaren Pop-Songs ist die Band längst eine feste Größe der hiesigen Musikszene, bringt von Berlin bis Annaberg-Buchholz ganze Hallen zum Tanzen und stellt dabei die wichtigen und unwichtigen Fragen unserer Zeit. Schon immer hatten sie dieses präzise Gespür für die Absurditäten des Lebens: Alben, die nach E-Mail-Adressen benannt werden, Elon Musks Abfuhr vorm Berghain, iPhones im Landwehrkanal – all das verwoben sie zu ihrem eigenen musikalischen Kosmos.

Auf Strandbad Eldena zeigen sie sich nun spürbar nachdenklicher. Sie stellen Fragen, wo andere längst Antworten in Kommentarspalten hämmern, und geben auch den ganz alltäglichen Selbstzweifeln ihren Raum. Denn woran hält man sich fest, wenn die Welt gefühlt im Wochenrhythmus neue Krisen ablädt und Ausnahmezustand zur Normalität wird?

Jassin

Jassin, 19, ostdeutsche Kleinstadt, weiß nicht was Heimat eigentlich bedeutet. Vielleicht ist deshalb Alles egal, vielleicht ist Alles deshalb umso wichtiger. Viel mehr war über den Rapper und Sänger Anfang des Jahres noch nicht bekannt. Im Frühjahr 2024 veröffentlichte er erste Videos auf Instagram und TikTok, die in kürzester Zeit tausende von Klicks generierten. Im Juni erschien dann seine erste Single "Wellness am Scherbenmeer". Düstere Sounds, getragen von schweren Beats, auf die er mitunter singt oder rappt und darin seine Emotionen zu gesellschaftlichen Themen verpackt und insbesondere die politischen Gegebenheiten unserer Welt reflektiert. Jassin scheut sich nicht, die Frustration auszudrücken, die viele seiner Lieder inspiriert. 

CariCari_Banner_TT_Event_1000x500_1738335383.png

CARI CARI

Cari Cari sind Stephanie Widmer (Vocals, Drums & Didgeridoo) und Alexander Köck (Vocals, Guitars). Das Duo lebte in London, Hamburg und Madrid, bevor sie ihr Debütalbum »ANAANA« veröffentlichten. Internationale Medien bezeichnen das Duo abwechselnd als “The Lovechild Of The Kills and The XX” (IndieShuffle, US) "with a pinch of Morricone" (FM4, AUT), oder die nächsten “Cat Power" (BestBefore, AUS). Seit ihrer Gründung hat das Duo kompromisslos daran gearbeitet, ihre eigene Welt zu erschaffen. So wird alles von Musikvideos bis Bühnenbild in kleinteiliger Handarbeit selbst erledigt. Auch diese Liebe zum Detail hat der Band eine loyale Fangemeinde verschafft:  Der Rolling Stone nannte Cari Cari die wichtigste Live-Entdeckung des Primavera Sound Festivals in Barcelona, ihre Konzerte füllen Hallen in ganz Europa und das aktuelle Album “Welcome To Kookoo Island” wurde von NME, BBC Radio 1, KCRW und vielen mehr in höchsten Tönen gelobt.

panicbaby_Justin Bach.jpg

Yung Pepp

Zwischen Spätibank und Splash!-Stage: Die neue Stimme aus Leipzig

Mit gerade mal 17 Jahren gehört Yung Pepp zu den spannendsten Newcomern der deutschen Indie-Rap-Szene. Seine Songs gehen viral, seine Zeilen treffen mitten ins Herz – und seine Geschichten spielen dort, wo viele aufgewachsen sind: zwischen Bolzplatz, Plattenbau und den Straßen von Leipzig-Plagwitz.

Nach einem intensiven Start ins Jahr mit Pop-Up-Events, zwei Auftritten beim Splash! Festival und einer rasant wachsenden Fanbase sorgt Yung Pepp weiter für Aufmerksamkeit. Mit Tracks wie „Junge Träume aus Gold“ – über eine Million Views auf Instagram – oder der neuen Single „Wassereis“ beweist er, dass er mehr als nur ein kurzer Hype ist.

Auf Beats von Florida Juicy verbindet er persönliche Einblicke mit Haltung, Humor und einer klaren Botschaft: Seine Welt ist lieber ehrlich, bunt und laut als grau und „braun“. Seine Musik fühlt sich an wie ein Coming-of-Age-Film à la Mid90s – nur eben mit Szenerie Leipzig statt L.A.

3078d8f5-ed01-473f-8664-cb7b2e157b32.png
KasiAntonius_c_2_FatjonHumaj_1025.jpg

Kasi

Kasi ist kein Angeber, kein Streber, auch keiner, der den Gewinnertypen mimt. Generell ist er wenig um Perfektion bemüht, ist vielmehr auf der Suche nach Echtheit. Zwischen jugendlicher Naivität und erbarmungslos erwachsener Selbstreflexion, Rap, Gitarrensounds und Gesang, Gehen und Bleiben lässt Kasi sehr bewusst Widersprüche zu. Klar ist nur, dass ihn der stetige Zwiespalt gezeichnet und gleichzeitig zu einer der spannendsten Neuentdeckungen macht, die der deutsche Musikmarkt 2023 zu bieten hat.
Der 22-Jährige Frankfurter kreiert zusammen mit dem Produzenten und Ästhetik-Brain Antonius einen Sound,
der Kasis musikalische Sozialisation erstaunlich präzise spiegelt und in dem er vollends aufzugehen scheint.
Beschwingt-melancholische Indiepop-Elemente mischen sich mit legerer Rap-Delivery und formlosen
Gesangsmelodien - der perfekte Rahmen für Kasis zwischen Weltschmerz und Leichtigkeit pendelnden Texte.

panicbaby

panicbaby wird von female rage und tumblr youth angetrieben. Ihre Debütsingle „claw marks“, inspiriert von Lykke Li, Lana del Rey und girlhood, positionierte sie sofort als frische neue Stimme mit Superstar Potenzial. Ihr Sound ist zerbrechlich und doch wild, poetisch und doch direkt und wie geschaffen für Menschen, die alles ständig fühlen.

panicbaby_Justin Bach.jpg
1200_x_676-15.jpeg

Dani Lia

Angefangen während der Pandemie mit Songskizzen und Cover-Versionen auf TikTok, die inzwischen knapp fünf Millionen Likes erreicht haben, ist Dani Lia inzwischen nicht mehr aus der Branche zu denken. Irgendwo zwischen HipHop-Vibes und Indie-Mood schreibt die Österreicherin Songs über kleine Dinge, die manchmal eben doch die Welt bedeuten.
 
Mit „zu schön für ein ende“ oder „alles auf dich“ veröffentlicht Dani Lia im Anschluss an ihren viralen Hit Songs, mit ganz ähnlichem Vibe voller Emotionen. Raushören lässt sich ihr eigener Sound: Immer mit analogen Elementen, aber auch harten Beats kombiniert. Ganz unterschiedliche Einflüsse aus den verschiedensten Genres: Vom Avant-R&B eines Frank Ocean oder SZE über Sad Rap von XXXTentacion bis hin zu klassischem HipHop von Mac Miller. „ Ich mache HipHop mit Indie-Spice und fühle mich in einer Playlist wie ‚Wilde Herzen‘ genauso zuhause wie in der mit den neusten Rap-Tracks.“

bottom of page